Am Standort Halensee liegt die Geschäftsstelle unserer Genossenschaft. Hier arbeiten mehr als 30 Kolleginnen und Kollegen, die den genossenschaftlichen Service für unsere mehr als 5.000 Mitglieder steuern. Die unmittelbare Nachbarschaft zeichnet sich durch ihre zentrale Lage aus: mitten in der City West, ganz in der Nähe vom Adenauerplatz, den Ku’damm fast vor der Haustür.
Unser Schmargendorfer Bestand befindet sich unweit des repräsentativen Rathauses, gleichzeitig liegt er verkehrsgünstig zum S-Bahnhof Hohenzollerndamm. Schmargendorf zählt unbestritten zu den traditionsreichsten Berliner Ortsteilen. Wer hier wohnt – zwischen Villenviertel Grunewald und gediegenen Miethäusern – spricht mit einem gewissen Stolz von seinem Umfeld – auch die genossenschaftliche Siedlungsgemeinschaft.
Zwischen dem beliebten Preußenpark und dem Olivaer Platz gelegen, bietet die innerstädtische Wohnanlage mit ihrem grünen Innenhof Ruhe und Beschaulichkeit, die man hier kaum vermutet. Den Ku’damm quasi um die Ecke – hat sich im Laufe der Zeit eine lebendige genossenschaftliche Oase gebildet.
Unsere Wohnanlage im Berliner Norden liegt in Reinickendorf-Ost. Die engen sozialen und naturräumlichen Beziehungen zum Pankower Ortsteil Schönholz wurden 40 Jahre durch die Berliner Mauer unterbrochen, seit der deutschen Wiedervereinigung gehört dies glücklicherweise der Vergangenheit an. Das nähere Umfeld ist inzwischen durch eine weitgehend geschlossene Wohnbebauung geprägt und zeichnet sich durch gute öffentliche Infrastruktur und Verkehrsanbindung aus.
Mit Wittenau verbindet die Märkische Scholle eine lange Tradition. Schon in den 1920er Jahren unterstützte sie hier den Bau von Erwerbssiedlungen wie „Stadtpark“ oder „Grünland“, die später an Einzeleigentümer veräußert wurden. Ab 1940 begann die Phase des Mietwohnungsbaus. Hierzu zählen die Hauszeilen am Olbendorfer Weg (Wittenau I) und die ab den 1950er Jahren errichteten, verstreut in unterschiedlichen Kleinhausgebieten liegenden Bestände (Wittenau II).
Unsere in mehreren Bauetappen entstandene Wohnanlage ist nicht nur Inbegriff für eine typische, über 90 Jahre gewachsene Siedlungsgemeinschaft, sondern spiegelt zugleich auch Berliner Stadtgeschichte wider.
Unsere Wohnanlage befindet sich dort, wo Schöneberg so richtig lebendig wird. Die benachbarte Akazienstraße ist schon seit Jahren durch ihre gastronomische Vielfalt ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, aber auch das unmittelbare Umfeld unseres Schöneberger Quartiers wird stetig attraktiver. Der im Jahr 1994 stillgelegte Gasometer auf dem EUREF-Campus in der Torgauer Straße ist inzwischen ein beliebtes Ausflugsziel.
Im Ortsteil Mariendorf errichtete unsere Genossenschaft ihre erste Mietwohnanlage, die sich – nach Plänen des bekannten Architektenteams Max Taut und Franz Hoffmann – Ende der 1920er-Jahre durch ihre Modernität deutlich von den traditionellen Wohnhäusern der Umgebung abhob. Im Gegensatz zum bisherigen Erwerbshausmodell, das mit der Veräußerung an Einzeleigentümer einherging, entstanden hier erstmals Wohnungen auf Grundlage des dauerhaft gesicherten Gemeinschaftseigentums. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, hat sich der Originalzustand durch Wiederaufbau und Erweiterungsbauten nur teilweise erhalten.
Die zweite Mietwohnanlage der Märkischen Scholle wurde auf ehemaligem Laubengelände östlich des Franckeparks nach Plänen des bekannten Architekten Erwin Gutkind errichtet. Sie gilt als herausragendes Beispiel des „Neuen Bauens“ und steht unter Denkmalschutz. An der Albrechtstraße entstand damals eine Ladenzeile, in der sich heute u. a. das Gemeinschaftshaus Tempelhof befindet – der größte Nachbarschaftstreffpunkt unserer Genossenschaft. In den 1950er-Jahren erweiterte die Märkische Scholle ihren Tempelhofer Bestand im nördlichen Bereich sowie in den 1990er-Jahren durch Dachaufbauten an der Felixstraße.