Beschauliches Wohnen mit dörflichem Charme
Mit Wittenau verbindet die Märkische Scholle eine lange Tradition. Schon in den 1920er Jahren unterstützte sie hier den Bau von Erwerbssiedlungen wie „Stadtpark“ oder „Grünland“, die später an Einzeleigentümer veräußert wurden. Ab 1940 begann die Phase des Mietwohnungsbaus. Hierzu zählen die Hauszeilen am Olbendorfer Weg (Wittenau I) und die ab den 1950er Jahren errichteten, verstreut in unterschiedlichen Kleinhausgebieten liegenden Bestände (Wittenau II). Den Mehrfamilienhäusern sind Mietergärten zugeordnet, die von unseren Mitgliedern gern genutzt werden. Ruhe, viel Grün und ein oft dörflich-beschaulicher Charme zeichnen diese Quartiere aus.
Wittenau wurde ursprünglich als „Dalldorf“ gegründet und erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Namenspatron der Umbenennung war 1905 der beliebte Amtsvorsteher Peter Witte. Der Ortsteil avancierte ab der Jahrhundertwende zum wichtigen Industriestandort, der sich mittlerweile zum modernen Gewerbepark mit Büros, Einzelhandels- und Produktionsflächen entwickelt hat. Und noch eine Besonderheit, auf die die Wittenauer stolz sind: Das Rathaus Reinickendorf liegt in ihrem Stadtteil.